Langhein Bau setzt Modernisierungskurs mit mit Cat Baggern fort

Die Entscheidung wurde einstimmig getroffen. „Ganz bewusst beziehen wir die Belegschaft in die Kaufentscheidung mit ein“, erläutert Kirstin Bott. Und so waren sich alle einig, als es darum ging, den Maschinenpark mit einem Cat Kettenbagger 315 und zwei Cat Minibaggern 301.8 zu erweitern und zu verjüngen. „Für uns stimmt einfach das Gesamtpaket aus Qualität der Maschinen, zuverlässigem Service und der menschlichen Komponente“, lobt die Firmeninhaberin der e-we-bau Langhein GmbH & Co. KG die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Ansprechpartnern der Zeppelin Niederlassung Hamburg. Das mittelständische Bauunternehmen ist seit 1961 vornehmlich im Norden der Hansestadt, aber auch zunehmend im größeren Umkreis – von Flensburg im Norden bis Lüneburg im Süden – im Erd- und Tief-, Siel- und Grundleitungsbau im Einsatz und setzt angesichts der vielfältigen Aufgaben bewusst auf eine moderne leistungsstarke Geräteflotte.

Ganz in schwarz fügt sich der neue Cat Kettenbagger 315 in der Firmenfarbe in den Fuhrpark der e-we-bau Langhein ein, während die beiden Cat Minibagger 301.8 im klassischen gelb daherkommen. Übergeben wurden die Neuzugänge von Stefan Groos (Zweiter von rechts), Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Hamburg, und Timm Fründt (links), Serviceleiter, an den Maschinisten Tomek Pomazany (Zweiter von links), Firmeninhaberin Kirstin Bott (Dritte von links) mit Tochter Hermine Bott (Dritte von rechts) und Geschäftsführer Patrick Bott (rechts). Foto: Zeppelin

Der Cat Kettenbagger 315 ersetzt eins zu eins das Vorgängermodell und arbeitet vorrangig im Tiefbau. Dabei kann der Kurzheckbagger mit seinem kompakten Aufbau und der geringen Heckausladung unter den beengten Platzverhältnissen auf den innerstädtischen Baustellen seine Stärken voll ausspielen. Der Cat Kettenbagger 315 der neuesten Generation bietet serienmäßig verschiedene Assistenzsysteme wie die 2D-Maschinensteuerung Cat Grade, die Planierautomatik Cat Grade Assist und die Schwenk- und Hubbegrenzung Cat e-Fence. Zum Schutz vor Hindernissen, Stromleitungen oder dem laufenden Straßenverkehr begrenzt diese den Arbeitsbereich des Baggers in Höhe, Tiefe und Reichweite als auch den Schwenkradius, was ein deutliches Plus an Sicherheit bedeutet. Zu den serienmäßigen Assistenzsystemen gehört ebenso das Cat Wägesystem Payload, worüber die genaue Nutzlast erfasst wird. „Das bietet uns große Vorteile bei der Abrechnung“, beschreibt Kirstin Bott. In der Vergangenheit wurde der Erdaushub auf den Baustellen über die Lieferscheine der mit dem Abtransport beauftragten Spediteure ermittelt. „Das kann nun komplett entfallen und erleichtert unsere Arbeit spürbar,“ freut sie sich. Bei dem Maschinisten steht neben den technischen Merkmalen die komfortable Kabine hoch im Kurs. Beste Sichtverhältnisse bietet die geräumige Fahrerkabine, die überdies mit einer automatischen Klimaanlage, einer verstellbaren Lenksäule und einem vielfach justierbaren, beheizbaren und luftgefederten Sitz ausgestattet ist.

Geradezu prädestiniert für den Grundleitungs- und Sielbau sind die beiden Minibagger-Neuzugänge. Bei der Verlegung von unterirdischen Leitungen, wie Trink-, Schmutz-, Regenwasser- und Fernwärme-Leitungen, ziehen die Mitarbeiter der Langhein-Bau mit den zwei Cat 301.8 die Leitungsgräben und erstellen Kopflöcher. Die kleinen Baugruben mit einer Größe von etwa drei Kubikmetern werden oft am Anfang und am Ende eines Rohrgrabens angelegt, um Leitungen oder Armaturen freizulegen. Die Minibagger sind mit Schnellwechslern mit Schwenkmotoren ausgestattet und entsprechend vielseitig auf den Baustellen einsetzbar.

Um den Wert der Maschinen zu erhalten und ihre Einsatzbereitschaft sicherzustellen, wurden für den gesamten Cat Maschinenpark umfassende Serviceverträge abgeschlossen. „Das entlastet uns ganz konkret, da sich keiner unserer Mitarbeiter darum kümmern muss, die entsprechenden Termine einzuhalten. Zudem werden die Ausfallzeiten der Baumaschinen so auf ein Minimum reduziert“, ist Kirstin Bott überzeugt.

Februar 2025