Alle Sinne ansprechen: Das braucht es, um zu verstehen, wie Baumaschinen funktionieren. Dazu gehört es, sie anzufassen, auszuprobieren und visuell, akustisch sowie haptisch zu erleben, damit sich ein tieferes Verständnis entwickeln kann und das dann auch hängen bleibt, wenn es darauf ankommt. Umso besser, wenn das auch noch mit einer spielerischen Note erfolgt. Genau darauf ausgerichtet war der Tag des Kennenlernens, den die Zeppelin Niederlassung Illingen für die Jugend und erwachsenen Aktiven der THW-Ortsgruppen Illingen, Heusweiler und St. Wendel unter dem Motto „Gemeinsam stark“ veranstaltet hatte. Beide Seiten sollten sich austauschen, um mehr übereinander zu erfahren und auch da das gegenseitige Verständnis zu vertiefen.
Einfach auch mal was zurückgeben und „Danke sagen“ für das Engagement, das die ehrenamtlichen Helfer im Zivil- und Katastrophenschutz beim THW für die Bevölkerung leisten: Das nahm das Zeppelin Team aus Illingen zum Anlass, um Einblicke zu geben in Baumaschinentechnik von Cat, die auch das THW bei der Gefahrenabwehr einsetzt und im Fall von Schäden, wie sie bei Hochwasser auftreten, unterstützt. Doch es ging weit über einen grundlegenden Informationsaustausch zu den Geräten und deren Funktionen hinaus. So erfuhren die Teilnehmer, welche Leistungen Zeppelin für Kunden anbietet. Ein Angebot, das auch Bürgermeister Andreas Hübgen annahm, der sich für die Technik interessierte. „Vielen Dank für diesen beeindruckenden Tag, den meine Kollegen möglich gemacht und mit ihrer Leidenschaft und Herzblut umgesetzt haben. Es war eine sehr emotionale und berührende Veranstaltung des Zusammenhalts, der Gemeinsamkeit und der Stärke“, freute sich Michael Eckert, Zeppelin Niederlassungsleiter Illingen, über die positive Resonanz.
Was besonders stark gefragt war, war die Interaktion mit der Technik. An verschiedenen Stationen konnten die THWler spielerisch ihr Können im Umgang mit Baumaschinen unter Beweis stellen – das alles unter der fachkundigen Anleitung des Zeppelin Teams. Mithilfe von VR-Brillen gab es die Möglichkeit, visuell und virtuell die Baumaschinen in einer außergewöhnlichen Perspektive, sprich in einem 360-Grad-Blick, zu erleben. So konnten sie selbst als Teil der 3D-Welt in den Arbeitsalltag eines Zeppelin Servicetechnikers eintauchen und erfahren, wie der Arbeitgeber Zeppelin tickt und was es heißt, am gelben Eisen zu schrauben oder mithilfe von Diagnosetools einen Fehler aufzuspüren. So verstärkte sich der Eindruck, noch enger mit der Baumaschinen-Welt zu verschmelzen. Das Fazit bringt ein Post der Jugend vom THW Illingen auf dem Instagram-Kanal zum Ausdruck: „Ein tolles Event, bei dem wir viele gemeinsame Erinnerungen sammeln konnten, an die sich unsere Jugendgruppen immer wieder gerne zurückerinnern werden.“
November 2024